Ivane Béatrice Bellocq, flûtiste et compositrice
1982 Ivane Béatrice Bellocq remporte le 24ème concours international de composition de Radio-France
1983-98 elle enseigne flûte et musique de chambre à l’École Normale de Musique de Paris
1987 elle remporte comme flûtiste le 3ème concours international de Berlin
2001 création de Estrans, sa 1ère commande de Radio-France
2002 création de Le tombeau d’Olivier Greif, commande du Théâtre du Châtelet
2010 cd Obsession : la revue Classica compare Bellocq à Dutilleux
2011 inauguration du Conservatoire Bellocq à Mayenne (900 élèves)
2018 sortie de son 15ème disque, Melodramas, chez Dux
2020 sortie de 3 nouveaux disques
Ivane Béatrice Bellocq, composer and flutist
Ivane Béatrice Bellocq won several Flute and Composition International Competitions, among them Radio-France and Berlin. Previously teacher at the École Normale de Paris, then director of a music school, she now devotes herself to flute and composition.
Her compositions include vocal, chamber and orchestral works, commissioned by Radio-France, Paris Châtelet Theatre, Perpignan Festival, Internationale Beethovenfest Bonn.
The Bellocq Music School opened in 2011 in Mayenne (France).
Among her cds (Dux) : Obsession (2010), East Wind (2014), Melodramas (2018)
Ivane Béatrice Bellocq, Komponistin und Flötistin
Ivane Béatrice Bellocq wurde 1958 in Frankreich geboren. Sie studierte Musikanalyse bei Max Deutsch und war Kompositionschülerin von Haridas-Olivier Greif. Nach dem 24. Internationalen Kompositionswettbewerb von Radio-France 1982 gewann sie weitere internationale Wettbewerbe, so Berlin 1988 als Interpretin.
Der Durchbruch gelang 1991 mit der Pariser Uraufführung der “Deux poèmes de René Char”; dieses Werk wurde 1996 vom Ensemble Erwartung unter der Leitung von Bernard Desgraupes, mit der Sängerin Yumi Nara, für das französische Fernsehen aufgezeichnet. Seine Musik wird in zahlreichen Ländern gespielt und medienmäßig verbreitet.
Nach einer Lehrtätigkeit in Kammermusik und Flöte an der École Normale de Musique de Paris und der Leitung eines Konservatoriums widmet Ivane Béatrice sich derzeit ausschließlich der Komposition und der Flöte.
Unter Ihren Werken sind hervorzuheben : “Symphonie déconcertante” für Solisten, Orchester und Jazz-Bigband, von Radio-France programmiert “Der gelbe Klang” (Trompete, zwei Klaviere und zwei Schlagzeuger) beim Festival Présences 2000 und gab 2002 ein weiteres Werk in Auftrag : “Estrans” (Ensemble Alternance, Jean-Luc Menet). Es folgte “Le tombeau d’Olivier Greif”, Auftragswerk des Théâtre du Châtelet de Paris für das Quatuor Kandinsky (Claire Désert) und ein Streichquartett (Auryn Quartett, Internationaler Beethovenfest Bonn 2005) und noch 2 Klaviertrios, 3 Konzerte (E-Gitarre, ondes Martenot, Betonmaschine und Orchester), “Lleennttoo” für Orchestra und “Paysage avec ruisseau” (Landschaft mit Bächlein) für Flöte und Streichorchester (2017).
Ihre CD “Obsession” ist 2009 bei Dux erschienen (mit J.M. Fessard Klarinette, P.O. Queyras Geige, P.H. Xuereb Liebesgeige, É. Villeminey Cello, J.C. Henriot Klavier, A. Thomas Stimme, F. Calvo Mandola). Sie erhält hervorragende Kritiken von Classica, die Bellocq mit Dutilleux vergleicht und unterstreicht, dass « Bellocq eines der originellsten Talente der aktuellen Klassikszene » ist. Classique info begrüsst « die Geburt einer bedeutende Komponistine ».
Andere cds bei Dux : “East Wind” (Flöte u. Harfe, 2014), “Melodrammas” (2018).
Ihre Konzerttätigkeit als Flötist führt ihn in die USA und durch ganz Europa.
Das Conservatoire Bellocq (unter Leitung von Jean-Christophe Bergeon) wurde 2011 in Mayenne eingeweiht.